Rahmstorf Stefan

Nach dem Studium der Physik in Ulm und Konstanz und der physikalischen Ozeanographie an der University of Wales schloß Stefan Rahmstorf sein Diplom mit einer Arbeit zur allgemeinen Relativitätstheorie ab. Im Anschluß promovierte er 1990 in Ozeanographie an der Victoria University of Wellington (Neuseeland). In der Folge arbeitete er als Wissenschaftler am New Zealand Oceanographic Institute, am Institut für Meereskunde in Kiel und seit 1996 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. 1999 wurde er von der amerikanischen McDonnell-Stiftung mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Seit 2000 lehrt er als Professor im Fach Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Rahmstorf diente von 2004-2013 im WBGU und ist Mitglied in der Academia Europaea. Er war zudem einer der Leitautoren des 4. IPCC-Berichts. 2007 wurde er zum Honorary Fellow der University of Wales ernannt, 2010 zum Fellow der American Geophysical Union.